Blizzard hat Overwatch Classic angekündigt – einen temporären Modus, der das klassische 6v6-Setup und die Originalhelden von 2016 zurückbringt.
Ab dem 12. November können Spieler wieder in die Welt des ersten Overwatch eintauchen, mit den 21 Originalhelden und 12 klassischen Karten.
Overwatch Classic startet mit der Version 1.0 des Spiels, bei der die Spieler ihre Helden ohne Einschränkungen frei wählen können. Das bedeutet, dass es möglich ist, Teams mit mehreren Panzern, Soldaten oder sogar einem kompletten Team von Torbjörns zu bilden. Das 6v6-Setup kehrt ebenfalls zurück, unabhängig von den früheren 6v6-Experimenten in Overwatch 2. Blizzard betont, dass Overwatch Classic ein reines Nostalgie-Erlebnis sein soll, das den Spielern die Möglichkeit gibt, Schlüsselmomente der Overwatch-Geschichte noch einmal zu erleben.
Helden erhalten ihre ursprünglichen Fähigkeiten zurück und Ultimates laden schneller auf. Dennoch werden einige Neuerungen aus Overwatch 2 auf Karten wie Dorado, Numbani, Route 66 und Watchpoint: Gibraltar beibehalten, zum Beispiel in Bezug auf die Plattformmechanik und die Zeiteinstellungen.
Im Laufe des Events nimmt Blizzard nach und nach neue Änderungen vor, wie zum Beispiel die Einführung von Rollenlimits pro Team. Einige ikonische Meta-Perioden kehren ebenfalls zurück, wie die „Motten-Meta“ von 2017 (wo Mercy enorm stark war) und die berüchtigte „Ziegen“-Meta mit drei Tanks und drei Unterstützungen.
Die meisten Fans sind begeistert von der Rückkehr der klassischen Features. Viele hoffen, dass sie einen festen Platz im Arcade-Modus bekommen, aber Blizzard hält seine Pläne vorerst geheim. Das Unternehmen möchte die Reaktion der Community abwarten, bevor es weitere Schritte unternimmt.
Overwatch Classic ist im Standard-Client von Overwatch 2 verfügbar und läuft bis zum 2. Dezember. Spieler können in Modi wie Angriff, Eskorte, Hybrid und Kontrolle spielen. Die klassische Benutzeroberfläche, Beutekisten und der kompetitive Modus sind in dieser temporären Erfahrung jedoch nicht verfügbar.